Gestern war der Hamburg-Marathon und ich stand an der Strecke und habe einige, wie ich finde, nette Fotos geschossen. Wenn man jetzt den Läufern zuschaut, bekommt man wirklich Lust, einmal die Qualen von 42 Kilometern auf sich zu nehmen. Mir geht es jedenfalls so.
Meine liebe Frau und ich standen etwa 600 Meter vor dem Ziel und wenn man in die Gesichter der LäuferInnen geschaut hat, dann konnte man, neben der teilweise deutlichen (Ãœber) Anstrengung, meistens Freude sehen. Schön war es auch, dass zwischen den in High-Tech-Kleidung gewandeten Marathonis, sich auch immer wieder normalos befanden, die mit einem normalen T-Shirt und Shorts auf die Strecke gegangen sind. Von den „Paradiesvöglen“ in allen möglichen Verkleidungen einmal abgesehen. Besondere Hochachtung vor dem Wasserträger „Hummel“ mit den Eimern und den vielen Läufern, die über die gesamte Strecke die Tibetanische Flagge trugen.
Wie schon erwähnt, es macht wirklich Lust darauf, selbst einmal mit zu laufen. Vielleicht im nächsten Jahr den Halb-Marathon und 2010 den ganzen. Es wird also Zeit über Trainingspläne nachzudenken :-)
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