Wenn alles in die Hose geht …

… oder: Wenn’s morgens nicht klappt, dann lass die Finger von dem Tag!

Ostersonntag: Die Berliner und wir haben ausgeschlafen und Martin macht sich daran das Frühstück vorzubereiten. Den Tisch decken, Kaffee kochen und liebevoll Käse und Wurst drapieren. So weit, so gut. Aber ein richtiges Sonntagsfrühstück beinhaltet natürlich auch eine große Portion Rührei. Die Eier dafür haben wir noch am Samstag besorgt. OK, die Eier aufgeschlagen und: Alle acht Eier hatten schon die ersten Ansätze von Innereien, buääähh.

So weit, so schlecht. Ich hatte mich zwar auf das Rührei gefreut, aber anyway, wir haben ja noch mehr schönes zu essen.

Also dann, die am letzten Wochenende gekauften, bis zum 30.04. haltbaren Aufbackbrötchen aus dem Schrank geholt und die Hälfte davon gleich in den Müll geschmissen, weil angeschimmelt. Scheiße!

Nach unserem Frühstück habe ich dann im Netzwerk angerufen und einen Court für 15:00 Uhr bestellt. Kein Problem, es war einer für zwei Spielzeiten frei. Eigentlich war ich ja durch die morgendlichen Ereignisse vorgewarnt, aber ich musste ja unbedingt Badminton spielen. Also kam es, wie es kommen musste: Während des Aufwärmens zwickt die linke Wade und als wir uns die ersten langsamen Bälle zuspielen macht es *PLONCK* und ich habe das Gefühl, dass dort ein Gummiband gerissen ist. Saumäßige Schmerzen, das Spiel geplatzt und eine direkte Fahrkarte ins UKE gezogen.
Diagnose: Muskelfaserriss. Der Doc sagte mir, dass ich da mindestens drei Wochen mit zu tun habe, klasse! Jetzt humpele ich hier an Krücken Unterarmgehstützen herum, echt super.